Hochwertige Haustüren zeichnen sich durch harmonische Komponenten aus!
Material
Grundwerkstoff
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Werkstoffe für Haustüren: Stahl, Holz, Kunststoff und Aluminium.
Jeder Werkstoff, oder auch Mischformen davon, hat Vor- und Nachteile.
Im Bereich der hochwertigen Haustür wird in den meisten Fällen auf Holz oder Aluminium zurückgegriffen.
Aluminium ist aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit und hohen mechanischen Festigkeit optimal für Türen geeignet.
Profile
Die Profile sollten von einem Systemhaus aus Deutschland stammen, das garantiert hochwertige Details,
geprüfte und getestete Ausführungen und kontrollierte Herstellung.
Bei Aluminium geht der Trend immer mehr zu recyceltem Material, was vor allem der Umwelt zuliebe eine positive Entwicklung darstellt.
Große Systemhäuser in Deutschland sind:
Wicona, Schüco, Heroal, Hueck und Sapa
Oberfläche
Entscheidend für das Erscheinungsbild Ihrer Haustür ist die Oberflächenbehandlung.
Moderne Aluminium Haustüren werden in vielen Farben, darunter grau, anthrazit und weiß pulverbeschichtet.
Pulverbeschichtungen ermöglichen robuste und hochwertige Oberflächen, wenn Sie fachgerecht ausgeführt werden.
Füllung oder auch Türblatt
Die Füllung in der Tür macht den größten Teil der sichtbaren Fläche aus.
Diese besteht bei einer modernen Eingangstür oft aus einem dekorativ bearbeitetem Blech.
Dabei können Nuten, Glasabschnitte, Edelstahl-Applikationen oder unterschiedliche Oberflächen
einen gestalterischen Aspekt erfüllen.
Bei Füllungen sollte man immer auf den gleichen Farbton wie beim Rest der Tür achten.
Moderne Oberflächen sind z.B. DB 703 Anthrazit Eisenglimmer in glatt oder strukturierter Ausführung,
aber auch Grautöne und Brauntöne werden oft bei Haustüren gewählt.
Schloss oder auch Verriegelung
Das Schloss verriegelt Ihre Haustür und sollte von einem Markenhersteller sein.
Es gibt unterschiedliche Formen von Schlössern oder Verriegelungen in der Haustür.
Moderne Schlösser sind Mehrfachverriegelungen, diese besitzen neben dem Hauptschlosskasten mit der Falle
in der Mitte, auch noch meisten zwei Nebenschlösser oben und unten,
diese verriegeln, je nach Ausführung, entweder automatisch per Magnet oder Taststift, oder klassisch per Schlüssel.
Es gibt Mehrfachverriegelungen mit Schwenkhaken, Bolzen und Kombinationen davon.
Auch Motorschlösser trifft man heutzutage in gehobenen Mehrfamilienhäusern immer mehr an.
Profilzylinder
Der Profilzylinder, auch oft fälschlicherweise als Schloss bezeichnet, ist das Bauteil welches für das eigentliche schließen
sowie öffnen der Verriegelung zuständig ist, denn der Profilzylinder ermöglicht das bedienen eines Schlosses per Schlüssel.
Bei Profilzylindern gibt es die verschiedensten Ausführungen und Sicherheitsstufen.
Wichtig ist hierbei vor Allem eine Grundsicherheit, welche ganz grob aus einem Anbohrschutz und ausreichender Anzahl an
Zuhaltungen (Vertiefungen auf dem Schlüssel) besteht.
Beschläge
Beschläge sollten aus hochwertigen Materialien, wie z.B. Edelstahl, bestehen.
Innen gibt es den Türdrücker und die Abdeckung des Profilzylinders, auch Rosette genannt.
Außen gibt es bei Haustüren die Griffstange und meistens eine Kernziehschutzrosette um vor
Einbrüchen und Kratzern an der Tür zu schützen.
Bänder („Scharniere“)
Es gibt grundsätzlich drei unterschiedliche Arten von Bändern
Aufsatzbänder finden aufgrund ihrer günstigen und robusten Ausführung vor Allem Anwendung an öffentlichen
oder viel begangenen Türen.
Rollenbänder sind optisch formschöner, fallen nur dezent auf und können farblich angepasst sein,
des Weiteren sind sie wartungsfrei und langlebig, dafür jedoch preislich etwas höher.
Verdeckte Bänder sind bei geschlossener Tür nicht zu erkennen.
Diese sind teurer als die anderen Ausführungen und schränkt die Tür im Öffnungswinkel ein.